Research Detail
| 2022/09/15 / Erste Group Research |
Entspannung für den Euro Seit etwa Mitte August bewegt sich EURUSD kaum und wird knapp an der Parität gehandelt. Die zunehmende Befüllung der Gasspeicher in Europa wird Ängste vor einer Energiekrise weiter abmildern und für fallende Großhandelspreise von Gas und Strom sorgen. Damit wird sich der Ausblick für die Wirtschaft der Eurozone relativ zu den USA verbessern, was für einen festeren Euro spricht. Wir rechnen spätestens ab Anfang 2023 mit kontinuierlich sinkenden Inflationsraten in der Eurozone. In diesem Umfeld erwarten wir bei den Renditen der Eurozone am langen Ende nur noch einen sehr geringen Anstieg. Vor diesem Hintergrund sehen wir kurzfristig nur noch geringes Befestigungspotential für den Euro gegenüber dem Yen. Seit den Energiepreisanstiegen in Europa hat der Euro zum Franken wieder leicht abgeschwächt. Wir gehen derzeit davon aus, dass sich die Lage an den Energiemärkten in Europa ab Ende Oktober entspannen sollte. In diesem Umfeld sollte der Euro zum Franken geringfügig befestigen können. Allerdings wird die kurzfristige Entwicklung des Wechselkurses auch stark von der nächsten Zinsentscheidung der SNB im Rahmen ihrer Sitzung am 22. September abhängen. |
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General information
| Author | Erste Group Research |
| Date | 2022/09/15 |
| Language |  |
| Product name | Devisen News |
| Topic in focus | FX, Macro/ Fixed income |
| Economy in focus | Japan, Switzerland, United States |
| Currency in focus | Swiss Franc, US Dollar |
| Sector in focus | - |
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